Geschichte


Wie Wasser die Menschen zu Sex und Fortpflanzung verführt

Das Prinzip aller Dinge ist Wasser; aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück.

Thales von Milet, griechischer Philosoph

In diesem Zitat steckt mehr Wahrheit, als es den Anschein erweckt. Es mag physikalisch nicht korrekt sein, doch auf einer philosophischen Ebene dafür um so mehr, denn Wasser ist die Essenz des Lebens, es ist der Rohstoff des Lebens, ohne Wasser kein Leben.

Bevor es Leben auf dem Land gab, da gab es Leben in den Ozeanen… im Wasser. Wir Menschen sind sozusagen buchstäblich aus dem Wasser entstanden und, dass Wasser Ursprung des Lebens ist scheint gar nicht mehr so weit hergeholt. Vielleicht ist dies nicht zuletzt der Grund, weshalb auch heute noch so viele Menschen das Meer lieben und die beliebtesten Ziele der frisch Verliebten die Sandstrände und Küsten an den magisch romantischen blauen Gewässern sind. Schließlich ist Liebe oft der erste Schritt zu neuem Leben und bringt uns daher bewusst zu unserem Ursprung zurück… Doch bevor wir weiter philosophieren, widmen wir uns doch erst einmal den Fakten.

 

Ohne Wasser gibt es kein Leben

Ein jeder lebendiger Organismus benötigt Wasser, um zu überleben. Nicht bloß die Mineralien in dem Wasser, sondern die Flüssigkeit an sich. Der Grund dafür ist einfach, jeder Organismus benötigt nicht nur Wasser, sondern er besteht auch teils aus Wasser.

Erblicken wir als Babys das Licht der Welt, besteht unser Körper oder besser gesagt unser Körpergewicht gut und gerne zu 80 % aus Wasser. Im Laufe der Jahre sinkt dieser Anteil allerdings und liegt im hohen Altern um die 80 Jahre lediglich noch bei ungefähr 50 %. Spätestens jetzt sollte deutlich sein, dass es buchstäblich ohne Wasser kein Leben gibt.

 

Doch wozu genau benötigen wir eigentlich das Wasser?

Eine Vielzahl der körpereigenen Prozesse ist auf die Versorgung mit ausreichend Wasser angewiesen. Unser Blut beispielsweise besteht zu mehr als 50 % aus Wasser. Ein anderes Beispiel ist der menschliche Stoffwechsel, welcher nur mir der entsprechenden Versorgung an Wasser funktioniert. Ein praktischer Tipp, der auf diesem Wissen basiert, ist, jeden Morgen nach dem Aufstehen ein Glas Wasser zu trinken, um den Stoffwechsel in Schwung zuTrinkwasser flasche bringen. Im Großen und Ganzen verbraucht der menschliche Körper rund 2-3 Liter Wasser jeden Tag. Die gut gemeinten Ratschläge, jeden Tag seine drei Liter Wasser zu trinken, haben also durchaus Hand und Fuß, denn steht dem Körper nicht genug Wasser zur Verfügung, dann kann er auch nicht auf voller Leistung arbeiten.

Zum Glück signalisiert uns der Körper durch ein Durstgefühl, dass er neues Wasser benötigt. Dieses Gefühl sollte dementsprechend auch bedient werden, denn bereits bei einem Flüssigkeitsverlust von 2 % vermindern sich geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Im Extremfall können wir einige wenige Tage ohne Wasser überleben, doch dies sollte besser nicht auf die Probe gestellt werden.

Quelle: www.wissen.de/wasser-elixier-des-lebens

 

Wasser – Ursprung des Lebens

Die Relevanz des Wassers auf unserem Planeten ist eindeutig. Nicht nur, dass die Organismen teils aus Wasser bestehen, sondern auch die simple Tatsache, dass etwas 70 % der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt ist. Dieses Wasser ist ist zu über 99 % kein Trinkwasser, doch es ist sehr wohl Voraussetzung und Ursprung des Regens, welcher wiederum unter natürlichen Bedingungen als Trinkwasser vom Himmel fällt. Wasser verdampft in die Atmosphäre und regnet wieder hinab auf die Erde. Dieser Kreislauf wiederholt sich (hoffentlich) unendlich.

Egal wohin wir blicken und mit welchem Aspekt des Lebens wir uns beschäftigen, das Wasser begegnet uns jedes mal aufs Neue.

 

Die 5 Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft und Leere

Die Elemente dienen als Theorie zur Naturbeschreibung und zum Ergründen des Seins, mit Hilfe ihrer werden Prozesse und Abläufe von Leben und Natur untersucht. Es gibt verschiedene Lehren der Elemente, von denen die meisten aus diesen drei hervorgehen:

Fünf-Element-Lehre der chinesischen Philosophie

  • FeuerDie fünf Elemente der chinesischen Philosophie als Grafik
  • Wasser
  • Erde
  • Metall
  • Holz

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Fünf-Element-Lehre des Buddhismus

  • Feuer
  • Wasser
  • Erde
  • Luft
  • Leere

 

Vier-Element-Lehre der antiken griechischen Philosophie

  • Feuer
  • Wasser
  • Erde
  • Luft

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Auf die genaueren Bedeutung möchte ich hier nicht eingehen, sondern lediglich auf die drei Gemeinsamkeiten verweisen: Feuer, Wasser und Erde. Nicht ohne Grund gibt es diese Gemeinsamkeiten, denn im Laufe der Jahrhunderte gab es einige Philosophen, die eines dieser drei Elemente als den Ursprung von Allem sahen. Vielleicht findet sich die Wahrheit in der Kombination dieser Elemente… vielleicht aber auch nicht.Beruhigende und romantische Wellenmuster spielen verliebt im Wasser

Fakt ist, dass Wasser unersetzlich ist und unser Planet in der heutigen Form, sowie jeder Organismus auf unserem Planeten auf das Wasser angewiesen ist. Doch bevor wir das Thema abschließen gibt es noch einen letzten Gedanken dazu.

 

Das heranwachsen neuen Lebens… im (Frucht)Wasser

Jeder Mensch entsteht im Wasser. Klar, es ist nicht das Wasser, welches wir in den Ozeanen finden oder als Getränk zu uns nehmen, sondern eine nährstoffreiche, wässrige Körperflüssigkeit mit dem Namen Fruchtwasser (Amnionflüssigkeit). Das ungeborene Baby kann sich in dieser Flüssigkeit schwerelos bewegen, wird von ihr als eine Art Stoßpuffer vor Erschütterungen geschützt und gewärmt.

Zurück zu unserem philosophischen Exkurs vom Beginn dieses Artikels. Man kann sagen, dass neues Leben mit der Zuneigung und Liebe zweier Menschen beginnt. Selbstverständlich ist keines von beidem eine Voraussetzung, doch für den Zweck dieses Gedankenganges sind Liebe und Zuneigung das, was uns dazu verleitet körperliche Erregung gegenüber einer anderen Person zu spüren. Es ist die Lust nach Sex oder evolutionär betrachtet die Lust nach Fortpflanzung. Heutzutage mag der Spaß am Sex im Vordergrund stehen und nur 1 oder 2 mal im Leben beginnt eine Phase, in welcher das Ziel die unmittelbare Fortpflanzung ist. In dieser magischen, aber unter Umständen auch frustrierenden Phase haben normalerweise versaute Tipps für besseren Sex auf einmal keine lustvollen Inhalte mehr, sondern bestehen aus praktischen Anwendungen, um die Chancen einer Schwangerschaft zu steigern. Zugegeben, Wasser wird sich bei den Sex Tipps für die schwangerschaftsbereiten Paare wohl nicht wiederfinden, denn Spermien sterben im Wasser mehr oder weniger direkt… nicht gerade der Ursprung des Lebens. Auf der anderen Seite sollten die Spermien ja auch innerhalb der Frau und nicht außerhalb der Frau landen.

 

Interessanter Fakt: Die Frau zum Orgasmus bringen erhöht die Chancen einer Schwangerschaft.

 

Neben den physischen Tricks gibt es auch noch die psychischen Hilfen und da stehen Romantik und Liebe ganz oben. Diese Aussage basiert im Übrigen auf wissenschaftlich erwiesenen Grundlagen. Eine Frau zum Orgasmus bringen kann die Chancen einer Schwangerschaft nämlich erhöhen und der Weg zu diesem weiblichen Höhepunkt ist mehr psychisch (Liebe, Romantik, Gefühle) als physisch (Körperliche Erregung).
Zurück zum Wasser, denn darum geht es hier eigentlich. Wie bereits angesprochen zieht es besonders Liebespaare immer wieder ans Meer und auch im Allgemeinen verbinden viele Menschen etwas einzigartiges mit dem Meer. Neben romantischen Sonnenuntergängen und dem sanften Plätschern der Wellen, fordern uns warme Strände mit viel nackter Haut ja auch förmlich zur Fortpflanzung auf… zumindest das kann nun wirklich niemand abstreiten.

Attraktive Frau steht bei Sonnenuntergang im Bikini verführerisch am Strand


Woher kommt Hamburgs Trinkwasser (damals und heute) 1

Früher wurde das Abwasser direkt in die Elbe geleitet. Die Straßen bestanden aus Kopfsteinpflaster, das Wasser rann über eine Rinne in der Straßenmitte in den nächsten Fleet. Hier ging es um Regen- und auch um Abwasser.

Nach und nach wurde an einem Sielsystem gearbeitet, hier sei der Name Lindley erwähnt, der maßgeblich an der Entwicklung dieses Projektes beteiligt war. Bei diesem Sielsystem wurden Flutklappen vor dem Übergang in die Elbe eingebaut, die Sorge trugen, dass das Abwasser der Elbe nicht auf das Wasserwerk drückte. Es wurde über eine zentrale Wasserversorgung nachgedacht und auch über eine zentrale Abwasserversorgung.

Es wurden Haupt- und Nebensiele gebaut, das Abwasser sollte zurück in die Elbe geleitet werden. Der Bau einer Anlage wird in Rothenburgsort geplant. Das Trinkwasser wird aus diesem Wasserturm in Rothenburgsort gefördert. Die Qualität ist schlecht, so brechen regelmäßig Cholera-Epidemien in Hamburg aus.

Man war auf der Suche nach Grundwasser. Anfang des 1900 Jahrhunderts reinigte das Grundwasser in Billbrook Weitere folgten. Die Stadt Hamburg holte das Grundwasser aus verschiedenen Gebieten, so auch aus dem Großensee.  Um 1900 begann man in Hamburg Altona mit dem Sielbau. Das Wasserwerk Baursberg wird in Betrieb genommen. Hier entstehen Speicherbehälter, das Wasser wird gereinigt, Seit Ende 1960 wurde das Grundwasser für die Trinkwasserversorgung verwendet. Die Entnahme des Trinkwassers aus den umliegenden Flüssen machte krank.
Die Grundwasserversorgung wird durch die Förderung von Grundwasser aus der Erde eingeleitet. Die oberen Schichten unserer Erde bestehen aus Sand und Kies. Darunter liegen Braunkohlensande, die sind für die Grundwassergewinnung als Leiter sehr ergiebig sind. Trennkanalisation heißt, dass das Regenwasser in Bäche oder Flüsse geleitet wurde, für Schmutzwasser standen Klärwerke zur Verfügung. Heute beinhalten die Hamburger Wasserwerke zum Einen die Trinkwasserversorgung und zum Anderen die Abwasserbeseitigung, der Hamburger Stadtentwässerung.
Die abnehmende Qualität des Elbwassers führte zur Suche nach Alternativen und der Entwicklung von Verfahren, aus Grundwasser gutes Trinkwasser aufzubereiten. 1905 nahm das Grundwasserwerk Billbrook die Arbeit auf, 1928 das Grundwasserwerk Curslack. Die schrittweise Umstellung der Trinkwasserversorgung von Elbwasser auf Grundwasser dauerte bis 1964. Seitdem wird in Hamburg das Trinkwasser nur aus Grundwasser aufbereitet.

Elbe in Hamburg bei Sonnenuntergang

 

Hamburgs Wasserwerke und seine Qualität

Nordheide, Baursberg, Bergedorf, Billbrook, Bostelbek, Curslack, Glinde, Großensee, Großhansdorf, Haseldorfer Marsch, Langenhorn, Lohbrügge, Neugraben, Nordheide, Schnelsen, Stellingen, Süderelbmarsch, Walddörfer und Rothenburgsort. Von diesen Wasserwerken aus werden die privaten Haushalte im selbigen Umfeld versorgt. Hier gibt es keine strikte Trennung von Straßenzügen. Der Verbrauch von Wassere schwankt sehr, in den Wohngebieten ist ein hoher Bedarf morgens und abends zu messen, während in den Gebieten mit Gewerbe tagsüber der Verbrauch ansteigt. Nachts ist der Verbrauch hier gleich Null, so dass kleinere Wasserwerke abgeschaltet werden können. Die Qualität des Trinkwassers ist bei allen Wasserwerken sehr ähnlich, es gibt keine Qualitätsunterschiede. Der Standard ist sehr hoch, hier heißt es, dass das Trinkwasser täglich getrunken werden kann auch für Babys und Kleinkinder ist es zum Verzehr geeignet. Diese Art der Wasserqualität gibt es es seit Ende des 19. Jahrhunderts, da man erkannt hatte, dass das gewonnene und aufgearbeitete Trinkwasser aus den umliegenden Flüssen auf Dauer krank machte, da sich zu viele Keime und Bakterien dort befanden. Seither wird das Wasser aus dem Grundwasser gewonnen und wie oben beschrieben, wird regelmäßig durch Prüfungen auf die Qualität geachtet.

 

 

Wie wird das Trinkwasser heute gewonnen?

17 Wasserwerke sind z.Z. in Hamburg in Betrieb. Die Haushalte werden über Rohrleitungen versorgt. Über 5.000 km Rohre liegen unter der Erde und verteilen das Trinkwasser. Die Wasserwerke bereiten das Wasser aus dem Grundwasser auf. Bei der Förderung des Wassers muss bedacht werden, dass das Grundwasser einen Weg durch die verschiedenen Erdschichten zurück legt. Diese Erdschichten bestehen aus Mineralien, Sand und Kies mal mehr, mal stärker belastet. Von daher muss das Wasser gefiltert werden, bevor es in die Rohre gespeist wird. Schädliche, bzw. ein zu hoher Gehalt an Mineralstoffen muss dem Wasser entzogen werden. Hier geht es in der Hauptsache um Eisen und Mangan und auch um Kohlensäure. Die Qualität des Wassers wird vom Verbraucherschutz täglich überwacht und getestet. Es ist möglich hier den Mineraliengehalt des Trinkwassers in Hamburg täglich neu zu bestimmen.